Cyberattacke auf berlin.de

Cyberattacke auf berlin.de
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Auf Berlins Info- und Serviceportal berlin.de ging Ende April 2025 nichts mehr. Hacker haben die Seite per DDoS-Attacke lahmgelegt.

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Hacker haben das Hauptstadt-Portal berlin.de per DDoS-Attacke lahmgelegt. Bereits seit Freitag, dem 25. April, sei die Website Ziel eines massiven Cyberangriffs, teilte die Senatskanzlei mit. „Sämtliche Bereiche von berlin.de und dem Serviceportal service.berlin.de sind seitdem nur eingeschränkt erreichbar“, hieß es. Es sei jedoch zu keinem Datenabfluss gekommen, so die Betreiber. Wer hinter der Cyberattacke steckt, ist bislang nicht bekannt.

Diese Unternehmen hat es schon erwischt

Es ist nicht der erste Angriff dieser Art, dem die Hauptstadt-Website ausgesetzt ist. Bereits Anfang April 2023 hatten unbekannte Hacker das Service-Portal im Zuge einer DDoS-Attacke mit Anfragen überlastet. Vor zwei Jahren hatte es bundesweit Cyberangriffe auf verschiedene Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand gegeben.

Berlin vernachlässigt Cybersicherheit

Die Berliner Verwaltung stand in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik, in Sachen Cybersicherheit zu schlampen. Im Februar 2023 hatte der Berliner Landesbevollmächtigte für Informationssicherheit, Klaus-Peter Waniek, bemängelt, dass im Netzwerk der Stadtverwaltung noch Dutzende Server mit veralteten Windows-Versionen liefen. Demnach würden dort Rechner mit Windows Server 2008 betrieben, die teils schon über 15 Jahre alt seien und für die Microsoft keine Sicherheits-Updates mehr liefere. Waniek bezeichnete den Weiterbetrieb der Server damals als „Schwachstelle mit höchster Kritikalität“. 

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