
Fasana GmbH
Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) berichtet, wurde der Serviettenhersteller Fasana Ende Mai von einer Cyberattacke getroffen. Dem Bericht zufolge konnten die Mitarbeiter weder Rechnungen schreiben, noch neue Aufträge bearbeiten. Die Produktion und Auslieferung sei so stark eingeschränkt gewesen, dass es teilweise zu einem kompletten Stillstand gekommen sei.
Laut dem Kölner Stadtanzeiger waren jedoch nicht nur die Produktionsabläufe von dem Angriff betroffen, sondern auch die Gehaltsauszahlungen für die rund 240 Mitarbeitenden.
Dem WDR-Bericht zufolge war bei dem Angriff eine Ransomware mit Erpresserschreiben im Spiel. Bei den Tätern soll es sich um eine bekannte Ransomware-Gruppe handeln, deren Name allerdings nicht genannt wird.
Insgesamt rechnet Fasana mit einem Schaden in Millionenhöhe. Nach Angaben des WDR hat das Unternehmen jetzt sogar Insolvenz anmelden müssen. Dennoch gibt es einen kleinen Lichtblick: Die Firma hat laut dem Regionalen Sender den Betrieb wieder aufgenommen. „Vergangene Woche gab es erste Auslieferungen. Seit Mittwoch können die Mitarbeitenden außerdem wieder Rechnungen schreiben“, heißt es.
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